Rund 70 Mitglieder trafen sich gestern auf Einladung der BHV Bremische Hafen- und Logistikvertretung e.V. zur Ordentlichen Mitgliederversammlung in den BHV-Clubräumen am Bremer Marktplatz.
Vorgestellt wurde u.a. ein umfassender Jahresbericht über die vielfältigen Aktivitäten und Entwicklungen der BHV des vergangenen Jahres, inkl. der Aktivitäten der BHV-Junioren. Auch die Planungen für das nächste Jahr wurden präsentiert.
So ist u.a. eine neue Kongressmesse für Break Bulk und Projektlogistik geplant, die erstmals am 4. und 5. März 2025 im Congress Centrum Bremen stattfinden wird. Die Kongressmesse wird entwickelt durch CONGRESS BREMEN (M3B GmbH), in enger Zusammenarbeit mit der BHV und bremenports GmbH & Co. KG als starke Partner.
Der Fachkongress mit angeschlossener Ausstellung richtet sich schwerpunktmäßig an Unternehmen in ganz Norddeutschland und findet erstmals am Dienstag und Mittwoch, 4. und 5. März 2025, im Congress Centrum Bremen, statt. Die Veranstaltung, die im jährlichen Turnus geplant ist, schafft im Sinne der Nationalen Hafenstrategie einen Raum zum Netzwerken und für Wissenstransfer, von dem die gesamten Wirtschaftsbereiche in der und um die Breakbulk- und Projektlogistik profitieren werden.
Angesprochen werden mit dem neuen Format insbesondere Verlader – etwa aus den Bereichen Anlagen- und Maschinenbau, Stahl- und Windenergieindustrie oder Forstwirtschaft – sowie die Logistikbranche. Themen des Kongressprogramms werden aktuelle Marktentwicklungen und technische Neuheiten, die Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Personalgewinnung in der Breakbulk- und Projektlogistik sein.
Im Anschluss an die Mitgliederversammlung nutzten die Mitglieder und Gäste bei einem gemütlichen Get Together die Gelegenheit für anregende Gespräche und den Austausch mit interessanten Persönlichkeiten der Hafen- und Logistikbranche.
Der Staatsrat für Häfen, Kai Stührenberg, wies in seinem Grußwort auf die hohe Bedeutung des Austausches mit der BHV für die Politik hin und forderte die Vertreter der Hafen- und Logistikwirtschaft auf, sich ebenfalls für die stärkere Wahrnehmung der Bremischen Häfen auf Bundesebene einzusetzen.