BHV-Standpunkt / Senats-Freigabe von 1,8 Millionen Euro für Planungsleistungen zur Anpassung der Kajeninfrastruktur des Containerterminals in Bremerhaven

Aus Sicht des BHV-Vorstands gibt der Senat mit den jetzt freigegebenen Mitteln in Höhe von 1,8 Millionen Euro für Planungsleistungen zur Anpassung der Kajeninfrastruktur des Containerterminals in Bremerhaven der Senat ein wichtiges Bekenntnis zu den Bremischen Häfen ab.

Der BHV-Vorstand hofft sehr, dass die erwarteten hohen Gesamtkosten, die die Häfensenatorin mit einem „höheren dreistelligen Millionenbereich“ beziffert, sorgfältig kalkuliert werden und nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit des Terminals verbessern.

Auch wenn der Container-, ebenso wie der Fahrzeugumschlag, einen Schwerpunkt der bremischen Hafenwirtschaftsaktivitäten bilden, darf das breit gefächerte Dienstleistungsangebot der kleineren und mittelständischen Unternehmen in Bremen und Bremerhaven nicht aus den Augen verloren werden. Sie sind mit ihrem Know-how ein wichtiger Wettbewerbsfaktor für unsere Häfen und sorgen für hoch qualifizierte Arbeitsplätze, beispielsweise im personalintensiven Breakbulk- und Projektladungsbereich. Eine engere Zusammenarbeit der norddeutschen Hafenstandorte eröffnet diesen Unternehmen viele neue Möglichkeiten. Wichtig ist daher ein klares Bekenntnis der Politik, eine solche Kooperation auch voranzutreiben und umzusetzen.

 

Quelle: bremenports